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Schlüsselwörter
Hindernisübung, Springtraining, Kontrolle über das Pferd, Sprungreihe, Hindernis-Kombinationen, Kombination, Geraderichtung, dreifache Kombination, 2-fachen Kombination, Linien, REF HA24
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Eine ausgezeichnete Übung, die die Sprungqualität und das Verständnis des Pferdes fördert, indem sie es veranlasst die Situation zu analysieren um seine Bewegungen anzupassen.

Diese vielseitige Übung bringt das Pferd dazu, in den Kombinationen die Ruhe zu bewahren und seine Bewegungen bei jedem Sprung einzuteilen Die Hindernisfolge ist bestens geeignet um Stil und Reaktionsfähigkeit der Vorhand zu verbessern.

Für Pferde, die zum übereilten Springen neigen, wird es schwierig sein, die Hindernisfolge unter guten Bedingungen zu springen. Sie müssen die Situation analysieren um von selbst zu begreifen, dass es vorteilhaft ist ruhig zu bleiben und seine Flugkurve einzuteilen. Der Reiter sollte ebenfalls in aller Ruhe bis zum Absprung an seinem Platz bleiben, indem er darauf achtet, die Kombination in gerader Linie zu überwinden.

Die Übung ist vielseitig, weil in ihr sowohl ein In-Out, als auch ein Steilsprung und ein Oxer vorkommen. Man kann die Hindernisfolge in beiden Richtungen springen. Die Sprunghöhe ist nebensächlich. Es kommt vor allem auf die Sprungqualität und das Verständnis des Pferdes an.

Video Länge: 
2 min
Schlüsselwörter
Springtraining, REF HA51, Vertrauensbildung, Kontrolle beim Sprung, Feinfühligkeit, an den Zügel stellen
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 Nach der vorhergehenden dressurmäßigen Vorbereitung (siehe entsprechende Trainingseinheit), geht Michel zum Aufbau der Vertrauensbasis und der Kondition des Pferdes über. Als Fortsetzung der dressurmäßigen Vorbereitung geht es auch bei diesem Training darum, den Rücken, das Maul und das Verständnis des Pferdes zu berücksichtigen.

Day Dreamer ist in bestimmten Situationen ängstlich und schwer unter Kontrolle zu halten, vor allem beim Anreiten von Hindernissen. Michel geht optimal mit den Reaktionen des Pferdes um und gibt ihm Zeit, die Übungen zu verstehen und Vertrauen zu fassen. Er versucht ebenfalls Day Dreamer davon abzubringen, sich aus Angst vor Rückenschmerzen beim Sprung zu verdrehen. Die Lösung ist, das Pferd geradegerichtet auf seinen 4 Hufen laufen zu lassen, damit es sich beim Absprung besser abstoßen kann.

Bei der Nachbesprechung bemerkt Michel, dass Schwächen, die man bei der dressurmäßigen Vorbereitung festgestellt hat, beim Springen noch mehr stören. Auf jeden Fall hat diese Trainingseinheit dazu beigetragen, die Kontrolle über Day Dreamer zu verbessern und das Verständnis des Pferdes zu fördern. Michel empfiehlt, Probleme mit viel Geduld zu analysieren und in aller Ruhe an ihnen zu arbeiten... Dabei braucht man Selbstvertrauen und Vertrauen in sein Pferd. Die Zukunft wird ihm recht geben. Michels Training und Day Dreamers Fortschritte tragen ihre Früchte, denn nur wenige Tage später gewinnen Day Dreamer und Michel eine Prüfung des „Grand Prix 1m40“ der Equita'Lyon (internationales Hallen-Reitturnier). Für ihren ersten gemeinsamen Wettbewerb ist das eine beträchtliche Leistung!

Video Länge: 
17 min - 2 videos
Schlüsselwörter
cso, Springübung, REF HA53, Sprungreihe, CSO Training, Vorbereitung aufs Springen, Regelmäßigkeit beim Springen
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Dieses Springtraining folgt im Anschluss an eine Trainingseinheit mit vorbereitender Bodenarbeit, in der die Voraussetzungen einer guten Verbindung zwischen Pferd und Reiter geschaffen wurden.

Day Dreamer neigt dazu, ängstlich zu sein und wegzulaufen, um das Hindernis loszuwerden. Das Ziel dieser Trainingseinheit ist daher, zu erreichen, dass das Pferd vor und nach dem Sprung ruhig und regelmäßig in seinen Gangarten bleibt. Michel benutzt eine spezifische Übung um ihn aufmerksam zu machen und nutzt die gute Verbindung, die Marine zuvor bei der Bodenarbeit zu ihrem Pferd aufbauen konnte.

Michel trifft Vorrichtungen, die Day Dreamer dabei helfen, vor und nach dem Hindernis aufmerksam und gelassen zu bleiben. Marine, Day Dreamers Reiterin, befolgt Michels Ratschläge um ihr Pferd zu beruhigen, insbesondere in Hinsicht auf ihre körperliche und mentale Haltung.

Zunächst wird das Ziel teilweise erreicht. Nach einigen Durchgängen geht Day Dreamer dazu über, vor dem Hindernis in einem regelmäßigen Galopp zu bleiben. Nach dem Hindernis legt er aber weiterhin zu. Michel passt die Übung an, um das Pferd aufmerksam zu machen und es zum Untertreten zu bringen, damit es auch nach dem Hindernis einen rhythmischen Galopp beibehält.

Am Ende der Trainingseinheit überwindet das Pferd die Sprungreihe, indem es ruhig bleibt. Außerdem hat es seine Springtechnik deutlich verbessert. In der gesamten Sprungreihe und in der Wendung danach, bleibt es in einem rhythmischen Galopp mit einer guten Hinterhandaktivität.

Was man sich merken sollte:

. Setzen Sie Ihren Panoramablick ein, wenn das Pferd dazu neigt vor oder nach dem Hindernis loszustürmen.

. Wenn das Pferd auf die Hindernisse losstürmt, sollte man nicht versuchen es zurückzuhalten, sondern zunächst einen schnelleren Galopp reiten als erforderlich und erst kurz vorm Sprung verlangsamen.

.  Schließlich geht das Leben nach dem Hindernis weiter. Bleiben Sie also mit Ihrem Pferd in Verbindung, auch nach dem Sprung, so können Sie ihm Mut machen.

Video Länge: 
12 min 30
Schlüsselwörter
cso, Springtraining, Absprung am Hindernis, Galoppsprünge, REF HAE20, Hindernisübung, cavalettis
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Diese Übung ist für Reiter und Pferd eine gute Springgymnastik zur Vorbereitung aufs Springen. Sie verlangt vom Reiter, verschiedene Galoppsprunglängen zu trainieren, um eine präzise Anzahl von Galoppsprüngen zwischen 2 Sprüngen zu reiten. Dabei sollte das Pferd die Anforderungen gut verstehen.

Das Ziel ist, eine Cavalettireihe zu überwinden und dabei die Galoppsprünge zu verlängern oder zu verkürzen - nicht beim Anreiten von weitem, sondern zwischen den Cavalettis.

Der Reiter muss sämtliche Einwirkungen antizipieren und dabei auf den Weg und seine Haltung achten.
Die Übung sieht einfach aus, aber sie erfordert Konzentration vom Reiter und Geschmeidigkeit vom Pferd...

Michel reitet bei diesem Training Vivaldi du Seigneur, einen 7-jährigen Hengst vom Gestüt Haras de Hus. Seine Schülerin Marine macht dieselbe Übung mit Charles de Gaulle, einem anderen Hengst vom Haras de Hus.
Wie man sieht, ist die Übung schwieriger, als es scheint...

Sie gelingt am besten, wenn man 1 oder 2 Durchgänge reitet, dabei die Galoppsprünge zählt und dann versucht, sie nach Plan anzupassen, zum Beispiel 5 und 6, dann 6 und 5.

Video Länge: 
6 min 50

Diese unterrichtsstunde ergänzende inhalte der Horse Academy

Schlüsselwörter
REF HAE12, Hinderniskombinationen Linienführung zum Sprung Hindernisübung, Springen von Hindernissen, Springen von Kombinationen
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Diese Übung ist ein gutes vorbereitendes Training zum Springen von Kombinationen. Die Linienführung ist sehr umfassend, da sie In-Out, Steilsprung und Oxer mit ansteigender Galoppsprunganzahl verbindet.

Die Hindernisse sind am Anfang der Linienführung sehr niedrig, um den Reiter und das Pferd ruhig und losgelassen zum Absprung kommen zu lassen.

Bei gut reitbaren Distanzen zwischen den Hindernissen, kann der Reiter sich auf seinen Sitz und seine Einwirkung konzentrieren und dabei losgelassen und ausbalanciert die Bewegungen des Pferdes vor und über den Hindernissen begleiten. Er soll dabei darauf achten, dass das Pferd geradegerichtet auf der Linie galoppiert und springt.

Zu Beginn, vor allen Dingen bei jungen Pferden, die Hindernisse sehr niedrig halten. Entsprechend des Niveaus von Reiter und Pferd können nach und nach der Oxer und der Steilsprung zum Ende schrittweise erhöht werden.

Video Länge: 
3 min 30
Schlüsselwörter
dressurmäßige Vorbereitung, Gymnastizieren, Lösungsphase Pferd, Lösungsarbeit, HA33
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Dieses Training ermöglicht das Entspannen und Dehnen aller Muskeln und Gelenke des Pferdes vor einer dressurmäßigen Vorbereitung oder vorm Springtraining.

Wenn man im Gelände trainiert, verhalten sich Pferde natürlicher und der Reiter kann sie ohne übertriebene Einwirkungen leicht für seine Sache gewinnen. Die Energie fließt besser und die Bewegungen gewinnen an Weite. Ein Gelände mit Gefälle ist noch besser geeignet, denn hier werden das Gleichgewicht und die Schubkraft des Pferdes gefördert.

Michel beginnt mit einer Lösungsarbeit im Schritt. Er führt ein paar Übungen aus, um die Hinterhand des Pferdes zu aktivieren, indem er darauf achtet, dass ZZ Top de Hus so entspannt wie möglich bleibt.

Michel lässt sein Pferd auch ein paarmal rückwärtsrichten. Es geht darum, das Untertreten der Hinterhand zu fördern, wobei man aber stets mehr Wert auf das Wieder-Vorwärtsgehen und den Komfort des Pferdes legen sollte. Michel betont, dass Rückwärtsrichten über die Schenkelhilfen eingeleitet werden soll und nicht über Zügelhilfen, da sonst der Zweck der Übung verfehlt wird. Denn das Pferd soll seine Hinterhand unterschieben und den Rücken aufwölben.

Anschließend trainiert Michel im Trab weiter, indem er das Gefälle ausnutzt und einen gutes, regelmäßiges Grundtempo beibehält um die Aktivität der Hinterhand maximal zu fördern.

Alle Bewegungen streben das Strecken der Wirbelsäule des Pferdes an, damit er nach dieser Lösungsphase in einer geschlosseneren Haltung arbeiten kann.

 

Video Länge: 
4 min 30
Schlüsselwörter
Bodenarbeit, REF HA34, Freispringen, Hindernisse frei springen
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Michel Robert ist überzeugt, dass Freiarbeit es dem Pferd ermöglicht, seine natürlichen Bewegungsabläufe wieder aufzunehmen. Vom Boden aus zu beobachten, wie das Pferd sich ohne unseren Einfluss bewegt, ist sehr aufschlussreich. Freiarbeit ist vor allem mit erfahrenen Pferden interessant, wie man in dieser Trainingseinheit für Freispringen mit der Stute Catapulte sehen kann. Mit jungen Pferden arbeitet Michel lieber an der Longe. Man hat sie so besser unter Kontrolle und riskiert nicht, dass sie sich auf die Hindernisse stürzen. Denn das wird ihnen leider von zahlreichen Reitern mit viel Peitschengefuchtel beigebracht.

Was Michels Stute Catapulte betrifft, so hat sie manchmal Schwierigkeiten beim Überwinden von Kombinationen, vor allem mit Steilsprüngen als Einsprung in doppelte oder dreifache Kombinationen. Ziel der Trainingseinheit ist, dass die Stute die Lösung selbst herausfindet, ohne den Einfluss des Reiters. Denn auf diese Weise kann sie sich die geeigneten Bewegungen und Bewegungsabläufe besonders gut merken.

Die Trainingseinheit beginnt mit einer Lösungsphase, in der Michel Catapulte viel Freiraum lässt. Anschließend lässt er sie mehrere Hindernisfolgen springen, die er den Reaktionen der Stute entsprechend anpasst.
Anfangs neigt Catapulte dazu, sich auf die Hindernisse zu stürzen. Bei den verschiedenen Durchgängen sieht man, dass sie eine Lösung sucht um den Sprung bequemer zu gestalten und verschiedene Möglichkeiten ausprobiert. Michel lässt ihr dabei so viel Freiheit wie möglich. Am Ende der Trainingseinheit zeigt Catapulte eine deutlich bessere Sprungqualität. Sie ist besser im Gleichgewicht und gestaltet ihren Absprung besser.

Video Länge: 
12 min
Schlüsselwörter
REF HA19, Hindernis, Springturnier, Lösen, Geländereiten, Naturhindernis, Kontrolle der Gangarten
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Vor einigen Tagen ist Quaresse in den Stall von Michel Robert eingezogen. Sie ist sehr sensibel und muss sich erst an ihre neue Umgebung gewöhnen.
Das Ziel dieser Trainingseinheit ist, sie zu lockern, damit sie Spaß an der Arbeit bekommt und die Energie in ihrem Körper frei fließen kann.
Das Überspringen von Naturhindernissen zu Beginn des Trainings weckt ihre Aufmerksamkeit und motiviert sie, die verschiedenen Sprungphasen anzupassen, anstatt sich auf die Stangen zu stürzen.

Das Training beginnt mit Bergauf- und Bergabreiten auf einem Hügel am Stall. Marine, die Reiterin von Quaresse, soll sie auf dem richtigen Weg halten, aber ihre Galoppsprünge soll die Stute sich selbst einteilen. Die Stute soll lernen, sich Zeit zu nehmen, um ihre Bewegungsabläufe aufzuteilen und anzupassen. In den einzelnen Springphasen darf sie ihren Hals dehnen und "hinschauen", sozusagen.

Das Springtraining wird mit einer Reihe kleiner Hindernisse aus Rundholz fortgesetzt. Bei der kleinsten Störung legt die Stute zu und neigt dazu, große Galoppsprünge zu machen. Nach einigen Übungen und Ratschlägen von Michel Robert, gelingt es Marine ihr Pferd zu beruhigen.

Die folgenden Übungen bestehen darin, eine Hindernisreihe zu springen, deren Anordnung Marine hilft, die Kontrolle über die Stute zu behalten. In der letzten Etappe dieser Übung wird das Verhalten von Quaresse bei besonders auffälligen Hindernissen, wie zum Beispiel einem bunten, überbauten Wassergraben, geprüft…

Video Länge: 
16 min
Schlüsselwörter
CSI, cso, cavalettis, Kontrolle der Gangarten, Kontrolle über das Pferd, luca moneta, CSO Training, Sprungreihe, Springreiten, Springübung, REF HA18
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Luca Moneta reitet ein ziemlich heißblütiges Pferd. Sein Ziel ist, mit möglichst wenig Zügeleinwirkung ein gleichmäßiges Grundtempo beizubehalten.
Emilie muss an der Geraderichtung ihrer Stute und Marine an ihrem Springsitz bei Absprung und Landung arbeiten.

Der Zweck der ersten Cavalettireihe ist, das Reiten der Wendungen zu üben. Michel stellt fest, dass seine Schüler dazu neigen, nach dem Hindernis schnell zu wenden, indem sie sich nach innen legen. Michel fordert sie auf, beim Anreiten, Springen und Landen ihr Gleichgewicht beizubehalten.

Die zweite Übung besteht darin, eine Reihe von Steilsprüngen mit 6 oder 7 Galoppsprüngen zu überwinden. Die Reiter sollen in der Lage sein, ihre Grundposition nach der Landung wieder einzunehmen. Um das zu erreichen, sollen sie ihren Panoramablick anwenden.

In der Trainingseinheit werden noch andere Hindernisreihen geübt, um die Kontrolle von Tempo, Weg und Position der drei Reiter auf Probe zu stellen.

Luca benutzt zu oft und zu stark die Zügel, um sein Pferd im Griff zu haben. Stattdessen sollte er seine mentale Haltung und seine Position einsetzen. Das Ziel ist ja den Parcours ruhig und ohne Kraftaufwendung im gleichmäßigen Grundtempo zu springen.

 

Michel denkt sich für Luca eine Übung aus, die ihm hilft, sich neue, bessere Gewohnheiten anzueignen...

Video Länge: 
22 min
Schlüsselwörter
longe, REF HA35, Bodenarbeit, Arbeit an der Longe, Springreiten, Springtraining, Training an der Longe
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In dieser Übungsstunde wird an der Longe gearbeitet. Diesmal geht es darum, den Springstil und die Flugkurve der Stute Catapulte zu verbessern. Zu diesem Zweck hat Michel bestimmte Vorrichtungen getroffen um die Stute dazu zu bringen, sich über dem Hindernis zu strecken.

Nach einigen Durchgängen trifft Michel Vorkehrungen, um Catapulte daran zu hindern in der Landephase abzuweichen und um zu erreichen, dass sie sich mit allen 4 Füßen besser abstößt.

Es geht nicht darum, das Pferd zu etwas zu zwingen, sondern darum, ihm zu helfen, die Lösung selbst zu finden.
Am Ende der Trainingseinheit zeigt Catapulte ganz allgemein ein besseres Gleichgewicht, sowie eine bessere Schubkraft beim Absprung. Sie hat eindeutig ihre Reaktivkraft vorm Sprung verbessert.

Michel empfiehlt, bei der Longenarbeit nicht allzu hoch springen zu lassen. Wichtig sind vor allem das Wiederholen richtiger Bewegungsabläufe, die Geraderichtung, Ruhe und Kontrolle, ein aufmerksames und überlegendes Pferd. Die Probleme sollten in aller Ruhe korrigiert werden, unter Beibehaltung der Bewegungsfreiheit der Gelenke und Muskeln, insbesondere der des Rückens,  indem Reiter und Pferd ihren Spaß dabei haben.

Video Länge: 
16 min 15