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Durchlässigkeit

Schlüsselwörter
REF HAE99, HAEA7, Kontrolle über den Galopp, Lockerungsübung für das Pferd, Weg, Verständnis zwischen Pferd und Reiter, Durchlässigkeit, Schenkelhilfen, sitz des reiters, Gleichgewicht des Pferdes
Intermédiaire

Die zweite Übungsphase ist ziemlich schwierig und sollte erst dann durchgeführt werden, wenn sie im Schritt und Trab perfekt beherrscht wird. Daher sollte der Reiter sich unbedingt Zeit nehmen und sie unter Umständen auf mehrere Trainingseinheiten verteilen. Diese Übung im Galopp durchzuführen verlangt eine fortgeschrittene Durchlässigkeit vom Pferd und viel Vorbereitung und Antizipation vom Reiter. Dabei achtet man auf eine leichte und diskrete Hilfengebung. Wenn der Reiter zu irgendwelchen Krafteinwirkungen übergeht, sich verbiegt, an den Zügeln zieht oder stark treibt, verliert die Übung ihren Sinn. Daher sollte man keine Etappen überspringen und sich vergewissern, dass die Übung in den langsamen Gangarten gut beherrscht wird, bevor man sie im Galopp durchführt.

Michel empfiehlt auf der Hand zu beginnen, auf der es dem Pferd leichter fällt. Wie in der ersten Übungsphase im Schritt und Trab, muss der Reiter auch hier abwechselnd rechts oder links präsent bleiben und einen perfekt symmetrischen Sitz beibehalten.
Michel schlägt auch vor, die Stangen so hinzulegen, dass die ersten Durchgänge leichter fallen und gute Ergebnisse erzielt werden können bevor man den Schwierigkeitsgrad anhebt.

Außerdem gibt Michel Tipps für die Haltung von Pferd und Reiter, um für möglichst viel Entspannung zu sorgen, bei einem konstanten Galopprhythmus.
Nach einigen Durchgängen löst sich Surf, Michels Pferd, und wird lockerer und durchgängiger, sowohl auf der rechten als auch auf der linken Hand. 
Schließlich werden Sie bestimmt feststellen, wie intensiv und wie lange Sie diese vielseitige Übung beschäftigen wird und was für große Fortschritte Sie und Ihr Pferd machen werden! Jetzt sind Sie dran!

 

Diese Übung entspricht der Karte A7 vom Trainingsprogramm 1

Video Länge: 
7 min 30

Minimale Einwirkung, maximale Wirksamkeit

Droits d'accès: 
Abonné
Programme / Dossiers Miniature: 
Résumé listing: 

Reiter übertreiben oft das Treiben!
Wenn Ihr Pferd in der richtigen Haltung ist, ist es sinnlos und kraftaufreibend, die Unterschenkel festzuklemmen (...)

Mots clés: 
Einwirkungen des Reiters
REF ART25
Reaktion auf Schenkelhilfen
Durchlässigkeit
Feinfühligkeit
Niveau de difficulté: 
Débutant
Contenu du dossier: 

Echte Harmonie ist erreicht, wenn die Kommunikation praktisch ohne jedes körperliche Einwirken erfolgen kann: Ein winziger Hinweis, ein minimales Einwirken genügt bereits. Ich bereite im Geiste eine Wendung vor, und das Pferd wendet... damit lassen sich im Stechen wertvolle Sekundenbruchteile gewinnen...

 

Légèreté des actions du cavalier

 

 

Reiter übertreiben oft das Treiben!!

Wenn Ihr Pferd in der richtigen Haltung ist, ist es sinnlos und kraftaufreibend, die Unterschenkel festzuklemmen.
Dadurch bewirken Sie, dass ihr Pferd unempfindlich wird und abstumpft. Mit einfachen Übungen können sie daran arbeiten, dass es leichter reagiert und ihren Hilfen aufmerksam folgt. Treiben sie nur leicht, um
aus dem Halten in den Schritt zu wechseln. Seien Sie dabei im Kopf dazu entschlossen, doch ändern Sie nicht Ihre Haltung. Lassen Sie den Druck nach, noch bevor das Pferd eine Vorwärtsbewegung macht. Wenn es vorwärts geht, machen Sie nichts mehr. Um den Druck Ihrer Beine so weit wie möglich aufzuheben,
stellen Sie sich vor, dass zwischen dem Sattel und Ihren Beinen Luft durchströmen soll. Sie erneuern Ihre Schenkelwirkung nur dann, wenn das Pferd stehen bleibt.
Beginnen Sie die Übung mehrmals von vorn. Sie werden voller Überrascht werden sie feststellen, dass ihr Pferd immer besser reagiert. Allein der Gedanke daran, im Schritt anzureiten, wird ausreichen, damit es gehorcht.

 

Aus dem Buch "Geheimnisse und Methoden eines grossen Meisters"

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