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PFLEGE UND GESUNDHEIT DES PFERDES

Schlüsselwörter
Pferderücken, Dehnungshaltung, Lösungsarbeit Pferd, Arbeit an der Longe, Aufwärmen der Muskeln, REF HAS1
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Das Ziel dieser Unterrichtsstunde ist, dem Reiter bewusst zu machen, wie wichtig das gute Funktionieren der Oberlinie des Pferdes ist, und zwar in allen Disziplinen. Der Reiter sollte diesen Bereich besonders berücksichtigen, vor allem beim Aufwärmen vor dem eigentlichen Training.

Für Michel spielt das Konditionstraining des Pferdes und insbesondere der Aufbau der Rückenmuskulatur eine große Rolle beim Training seiner Pferde und der Lehre seiner Methode. Die Wirbelsäule und die angrenzenden Muskeln sind das tragende Element des Pferdekörpers. Nur wenn sie reibungslos funktionieren, ist das Pferd in der Lage das Gewicht des Reiters zu tragen und im Schritt, Trab und Galopp, sowie in den Wendungen, beim Springen und in den Dressurfiguren Schubkraft zu entwickeln.

 

Die kleinste Schwäche, der kleinste Schmerz oder die kleinste Blockade des Energieflusses in der Oberlinie muss vom Reiter beachtet werden. Die Bedingungen dafür sind eine gute Kenntnis der Anatomie des Pferdes und ein gutes Gefühl um eventuelle Störungen zu erkennen. Wenn Sie Ihr Pferd gerne haben, müssen Sie sich auch die Mühe geben seine Reaktionen zu verstehen. Widersetzt es sich beim Satteln, beim Anziehen des Bauchgurts, bockt, beißt oder schlägt aus, versuchen Sie den Grund dafür zu finden.

 Michel ist der Meinung, dass genügend Freiraum für den Hals die wichtigste Voraussetzung für einen gut funktionierenden Rücken ist. Er gibt uns hier die Gründe dafür an, warum er insbesondere beim Aufwärmen des Pferdes an der Longe oder unter dem Sattel für die vorwärts-abwärts Dehnung des Halses ist. Außerdem nennt er die Regeln, die einzuhalten sind, wenn man den Pferdehals unter Rücksichtnahme auf die Wirbel biegen möchte.

Das Video zeigt Ihnen auch eine lösende Trainingseinheit auf einer Wiese des Stalls von Michel Robert.

Körperliche vorbereitung des Perdes: 2. Teil

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Mit einem fitten Pferd ist es überflüssig, Chemikalien, Vitamine, Spritzen oder sonstige Hilfsmittel einzusetzen, die nur als Deckmantel dienen. Ich persönlich verzichte seit über 10 Jahren vollständig darauf (...)

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physische Vorbereitung des Pferdes
Gymnastik fürs Pferd
Muskelaufbau des Pferdes
Beweglichkeit des Pferdes
REF ART24
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Mit einem fitten Pferd ist es überflüssig, Chemikalien, Vitamine, Spritzen oder sonstige Hilfsmittel einzusetzen, die nur als Deckmantel dienen. Ich persönlich verzichte seit über 10 Jahren vollständig darauf.
Mit einem fitten Pferd ist es überflüssig, Chemikalien, Vitamine, Spritzen oder sonstige Hilfsmittel einzusetzen, die nur als Deckmantel dienen. Ich persönlich verzichte seit über 10 Jahren vollständig darauf.
Eine Lahmheit oder eine Erkrankung eines Pferdes kommt nicht von allein. Es ist ein Rotlicht, das zu blinken beginnt: «Achtung, Sie arbeiten nicht auf die richtige Weise». Wenn man dies mit Chemikalien verbergen will, ist dies als ob man mit einem Hammer auf das Rotlicht hauen würde, damit es ausgeht. Warum die Wahrheit verbergen? Derselbe Reiter findet im Allgemeinen bei den meisten seiner Pferde dieselben Krankheiten vor.
Dies ist den Tierärzten wohl bekannt. Warum haben in jenem Stall die Pferde stets Probleme mit den Sprunggelenken? Und warum bereitet in jenem anderen Stall immer derselbe Wirbel Schmerzen?
Unter diesen Bedingungen bieten sich dem Reiter mehrere Lösungen:
. er wechselt das Pferd... doch dies ist ein teurer Spaß!
. er lässt den Tierarzt kommen... und er haut mit dem Hammer auf das Rotlicht,
. oder er entscheidet sich für die langfristig sinnvollste Lösung, er nimmt sich die Zeit, um nach der eigentlichen Ursache des Übels zu suchen: Vielleicht der schlechte Boden, die ungeeignete Arbeit, der schlechte Sitz des Reiters...
Warum soll man einem hustenden Pferd ein Arzneimittel geben, wenn seine Box weiterhin Durchzug oder Staub ausgesetzt ist? Wir müssen auf die Körpersprache hören, was sowohl für Menschen als auch für Pferde gilt.
Sissi de la Lande ging mit 6 Jahren lahm und hatte mehrmals die Veterinärkontrolle nicht bestanden. Mehrere Tierärzte in der Schweiz und in anderen Ländern haben umfangreiche Untersuchungen durchgeführt. Jeder hatte eine andere Meidung, doch keiner hat ein zufriedenstellendes Ergebnis erreicht.
Die Lösung hat mein Freund Alain Guerland, Etiopath, gefunden:
Seine Vorgehensweise bestand darin, die Lahmheit nicht zu berücksichtigen. Für ihn war sie nur die Folge eines tiefergehenden schlechten Gleichgewichts.
Mit viel Geduld gelang es Alain, bis zur eigentlichen Ursache vorzustoßen. Infolge eines lange zurückliegenden Traumatismus war die Stute sozusagen krumm. Diese Krümmung übertrug sich auf einen Wirbel, der ihren gesamten Körper aus dem Gleichgewicht brachte. Vereinfachend kann man dies mit einem Menschen vergleichen, der ein Bein im Gips hat. Sein Gewicht verlagert sich dadurch auf das andere Bein, was Lumbalschmerzen, Ischialgien oder sonstige Schmerzen hervorrufen kann.
Bei Sissi ist es uns dank der Behandlung und der passenden Arbeit gelungen, das Lahmheitsproblem vollständig auszuschalten.

Es gibt viele andere Geschichten von kranken oder lahm gehenden Pferden, die im Anschluss an die richtig orientierte Arbeit wieder zu einem normalen Leben zurückgefunden haben.
Manchmal ist es schwierig, die eigentliche Ursache zu ermitteln. Dies ist jedoch die einzige Lösung, um ein dauerhaftes Ergebnis zu erzielen, und chronische Probleme endgültig zu beseitigen. Letztendlich hat jeder etwas davon: Sowohl das Pferd als auch der Reiter.

Michel und Sissi - 1994

 

 

Aus dem Buch "Geheimnisse und Methoden eines grossen Meisters"

Cours associés

Körperliche vorbereitung des pferdes: 1. Teil

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Genau wie die Menschen lassen sich auch die Pferde modellieren und verbessern, um ihr wahres Potenzial zu Tage zu bringen. Man muss einfach mit dem Leben und mit der Natur gehen (...)

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physische Vorbereitung des Pferdes
Gymnastik fürs Pferd
Muskelaufbau des Pferdes
Beweglichkeit des Pferdes
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Genau wie die Menschen lassen sich auch die Pferde modellieren und verbessern, um ihr wahres Potenzial zu Tage zu bringen. Ein guter Reiter muss dazu in der Lage sein, sein Pferd eine, zwei, drei... Stufen über seine aktuellen Möglichkeiten zu bringen. Und wie bei den Menschen gibt es dafür keine Altersgrenze. Ein fünfzehnjähriges Pferd kann noch geschmeidiger werden und Fortschritte machen. Man muss einfach mit dem Leben und mit der Natur gehen.

 

 

Leider gibt es jedoch sehr viele Gelegenheiten, um «ein Pferd zu verderben».
Ich beziehe mich vor allem auf schlechte Behandlung, auf unwissende Reiter, Tierärzte oder Pfleger.
Um ein Pferd zu verbessern, muss man daran glauben: An das Pferd und an sein Wachstumspotenzial.
Ich erinnere mich an Sissi de la Lande. Trotz ihrer nicht abstreitbaren Qualitäten war sie aufgrund ihres Charakters und ihrer unregelmäßigen Gangarten manchmal ein schwieriges Pferd. Mit ihr haben wir jedoch bei der Weltmeisterschaft zwei Silbermedaillen gewonnen. Sie war so sensibel, dass ich mit ihr praktisch mit Gedankenübertragung arbeitete. Dies war übrigens eine große Herausforderung, da ich den Geist völlig frei haben musste, wobei andernfalls die Gefahr bestand, dass sie sehr unangenehm wurde.
Sie musste unaufhörlich wieder ins Gleichgewicht gebracht werden. Auch hier bestand meine Strategie darin, an ihren Stärken zu arbeiten, um ihre Schwächen zu mindern, und selbstverständlich ohne die Inanspruchnahme von Medikamenten.
Das Vorgehen war erfolgreich und ich erinnere mich noch ihrer perfekten Gänge bei der Veterinär-Kontrolle vor dem Weltmeisterschafts-Finale mit Pferdewechsel. Dabei hatte sie bereits ein Zeitspringen, zwei Mannschafts-springen und die letzte Qualifikationsprüfung hinter sich!
Es gibt noch viele andere schöne Geschichten. Ich erinnere mich an meine Anfänge in Béligneux: Ich habe ein Turnier mit dem letzten Pferd im Stall gewonnen... das Pferd, das keiner haben wollte.

Wenn man an sein Pferd glaubt, kann man manchmal Dinge erreichen, die man für unmöglich hielt. Dafür müssen wir stets daran denken, dass die körperliche Vorbereitung des Pferdes genau wie diejenige des Reiters für den Erfolg von grundlegender Bedeutung ist.
Mit einem dressurmäßig gut vorbereiteten Pferd mit guter körperlicher Kondition wird das Springen zu einem Kinderspiel, bei dem nur noch an Fortschritten bezüglich der Höhe und der Vielfalt der Hindernisse gearbeitet zu werden braucht.

 

Aus dem Buch "Geheimnisse und Methoden eines grossen Meisters"

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Das Pferd muss mindestens einmal täglich herauskommen, und allmählich dazu in der Lage sein, ein einstündiges Trabtraining durchzuhalten, oder ein 30-minütiges Galopptraining.
Das wöchentliche Arbeitsprogramm meiner Pferde stützt sich normalerweise auf folgendes Modell:

 

 

Programme hebdomadaire de préparation du cheval de haut niveau

Montag: Dressurarbeit

Dienstag: Arbeit mit kleinen Übungen oder über sehr niedrige Parcours

Mittwoch: Kombinationen und Hindernisfolgen mit begrenzter Zahl von Sprüngen (20 bis 25 pro Übungsstunde)

Donnerstag: Gelände, Longenarbeit oder Transport im Lastwagen

Freitag bis Sonntag: Während der Saison im Allgemeinen Turnier, wobei ich für drei Turnierwochenenden jeweils ein Ruhewochenende vorsehe.

 

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0hne Rücken, kein Pferd!

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Der Rücken ist der am meist beanspruchte und der am meisten zu gymnastizierende Körperteil bei einem Sportpferd. Große Aufmerksamkeit wird daher der Mittelhand – Hinterhand (Widerrist bis Schweifwurzel) gewidmet (...)

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Pferderücken
Dehnung des Halses
Training an der Longe
Lockerung der Muskeln
Arbeit auf dem Reitplatz
BodenarbeitREF HAS4
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Intermédiaire
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Pferde in der Natur haben keinen stark bemuskelten Rücken. Den Sportpferden dagegen werden diese Muskeln antrainiert, da sie das Gewicht eines Reiters tragen müssen und dabei geschulte Übungen, wie das Springen von Hindernissen oder versammelte Lektionen in der Dressur ausführen müssen. Ohne geschultes Training ihres Körpers können die Pferde diese physikalischen Anforderungen nicht erfüllen. Der Rücken ist der am meist beanspruchte und der am meisten zu gymnastizierende Körperteil bei einem Sportpferd. Große Aufmerksamkeit wird daher der Mittelhand – Hinterhand (Widerrist bis Schweifwurzel) gewidmet.  Häufige Krankheitssymptome, einschließlich der Lahmheiten, resultieren aus Funktionsstörungen in der Oberlinie. Es ist erwiesen, dass Pferde im Sport mit Rückenschmerzen nicht einsatzfähig sind. Selbst eine Behandlung durch einen guten Chiropraktiker kann nur vorrübergehend Schmerzlinderung verschaffen. Zielführend ist daher die Beseitigung der Causa prima: ein schlechter Reitersitz, eine schlecht Trainingsvorbereitung... Bestimmte Sättel, deren Sattelbaum zu weich, zu hart oder deren Polsterung schlecht verteilt ist, können zusätzlich ernsthafte Beschwerden verursachen.

Schauen Sie sich ebenfalls die Materialbeschaffenheit des Bauchgurtes an. Wenn es zu schmal ist, kann es zu Schmerzen im Brustbeinbereich und Auswirkungen auf die Lage im Widerrist haben.

 

 Die Arbeit an der Longe wird besonders für die Stärkung der Rückenmuskulatur empfohlen. Voraussetzung für dieses Training ist, dass die Gelenke in ihrer natürlichen Achse unbedingt funktionsfähig sind. Das Ziel eines guten Muskeltrainings kann nur erreicht werden, wenn das Pferd in einer korrekten Haltung gearbeitet werden kann. Das ist ein Punkt, der mir sehr wichtig ist. Die Voraussetzung für ein gutes Muskeltraining besteht darin, dass das Pferd seinen Rücken wölbt, damit sich seine Wirbel öffnen und alle beteiligten Gelenke gut funktionieren können. Die Grundidee ist die Streckung der Oberlinie, um darüber den Antriebsimpuls zu verbessern und den Energiefluss ohne störende Blockade von der Hinterhand zum Maul zu ermöglichen. Nur unter dieser Bedingung wird es möglich sein, über ein sinnvolles Muskeltraining nachzudenken.

 

Le travail en longe

 

Aus dem Buch: "Training an der longe für Reitpferde"

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Die Feststellung von Rückenproblemen :
Streichen Sie mit Ihren Fingern über die Wirbelsäule Ihres Pferdes und beobachten Sie dessen Reaktionen. Ihnen ist sicherlich bekannt,  dass der empfindlichste Teil vom Rücken hinter dem Sattel liegt. Sie können mit Ihren Fingern bzw. Ihrer Hand die schmerzhaften Zonen ausmachen und durch Massagen versuchen die blockierten Energiezonen zu befreien. Alternativ ist die Massage für ein Pferd eine sehr angenehme Behandlung und erzeugt bei ihm großes Wohlbefinden.

 

 

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Über die Behandlung mit Medikamenten oder Zusatzfutter

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Meine Pferde nehmen das ganze Jahr an internationalen Turnieren teil, ohne Medikamente oder Mineralien und Vitamine zu erhalten, außer denen, die in ihrer Grundnahrung enthalten sind. Ich bin dagegen, den Organismus der Pferde durcheinanderzubringen, nur um sich ein gutes Gewissen zu verschaffen (...)

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Meine Pferde nehmen das ganze Jahr an internationalen Turnieren teil, ohne Medikamente oder Mineralien und Vitamine zu erhalten, außer denen, die in ihrer Grundnahrung enthalten sind. Ich bin dagegen, den Organismus der Pferde durcheinanderzubringen, nur um sich ein gutes Gewissen zu verschaffen. Im Endeffekt haben alle diese Produkte unerwünschte Nebenwirkungen und schaden dem Verdauungsapparat und dem Nervensystem. Um sich von ihrer Nutzlosigkeit zu überzeugen, braucht man sich nur vor Augen zu halten, dass Elitepferde in der Lage sind riesige Hindernisse zu springen ohne irgendwelche Medikamente verpasst zu bekommen. Umso weniger sind sie erforderlich bei Pferden, die nicht so hoch springen...

Wenn der Reiter bei seinem Pferd ein körperliches Leiden feststellt, sollte er nicht nur das Symptom berücksichtigen, sondern einen differenzierteren Standpunkt einnehmen. Die besten Pferdepfleger wissen, dass ein physisches Leiden an einer bestimmten Stelle nur die Folge einer langen Kette von Irrtümern ist, deren Ursprung man finden muss. In keinem Fall sollte man glauben, das Problem mit chemischen Produkten oder Wunderpulvern aus dem Weg zu schaffen, so wie jene Reiter, die es sich gern leicht machen - oder die nicht zur Selbstkritik bereit sind. Was mich betrifft, so bin ich für Null-Toleranz gegenüber Doping. Gewinnen, Erfolg haben, zu den besten gehören bedeuten mir viel. Ich glaube nicht, dass Reiter, die schummeln um das zu schaffen, Stolz oder Genugtuung über die erfüllte Aufgabe empfinden. Man muss gewisse ethische Grundsätze einhalten, komme was wolle. Das ist sogar eine Voraussetzung dafür, dass man Fortschritte macht. Wenn man dagegen Erfolg hat, weil man schummelt, möchte man damit weitermachen, um wieder Erfolg zu haben. So kommt man schnell in Teufels Küche. Der Reiter, der sein Pferd dopt und ein Turnier gewinnt, denkt, dass er diese Leistung chemischen Mitteln verdankt. Im Endeffekt schadet er sich selbst und wird noch dazu abhängig.

Meiner Meinung nach haben diejenigen, die auf diese künstlichen Lösungen hereinfallen, nicht genug Selbstvertrauen. Übrigens sind es oft dieselben, die immer irgendwelche Entschuldigungen für ihre Misserfolge finden!

Allen Reitern, die ihren Pferden unbedingt Ergänzungsfutter geben möchten, gebe ich diesen Ratschlag: Geben Sie Ihren Pferden genügend Zeit und achten Sie auch auf ihre Bedürfnisse!
 


Soin Photos: 

Konditionstraining des Pferdes, Allgemeines

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Die körperliche Verfassung des Pferdes ist ein entscheidendes Leistungsmerkmal. Das gilt sowohl im Hochleistungssport als auch auf Amateurebene. Wenn man dauerhafte Ergebnisse erreichen möchte, sollte man das Pferd mit einem Konditionstraining auf die Anstrengungen des Turniersports vorbereiten.

Dauer: 5 mn 40

Mots clés: 
REF HAS3
Muskeltraining des Pferdes
physisches Training des Pferdes
Atemtraining des Pferdes
Training des Pferdes
Fortschritt des Pferdes
Soin Description: 

Die körperliche Verfassung des Pferdes ist ein entscheidendes Leistungsmerkmal. Das gilt sowohl im Hochleistungssport als auch auf Amateurebene. Wenn man dauerhafte Ergebnisse erreichen möchte, sollte man das Pferd mit einem Konditionstraining auf die Anstrengungen des Turniersports vorbereiten. Wenn man das nicht tut, riskiert man Lahmheiten, Erkrankungen der Atemwege und andere Gesundheitsschäden. Wenn man ein schlecht trainiertes Pferd mit seinen Leistungsanforderungen ständig körperlich überfordert, setzt man es auch mentalen Störungen aus.

Michel, der lange Zeit Military geritten ist, legt besonderen Wert darauf, Muskeln, Gelenke und Atmung seiner Pferde durch ein geeignetes Training vorzubereiten.
Sobald ein Pferd in seinen Stall kommt, stellt er einen Trainingsplan für es auf.
Er bevorzugt zunächst das Trabtraining im Gelände, 3 bis 4-mal pro Woche Noch besser funktioniert dieses Training bergauf und bergab, wenn man die Gelegenheit dazu hat.
Natürlich ist es erforderlich, die Verfassung des Pferdes zu berücksichtigen, sowie die Qualität von Boden, Sattel und Beschlag.

Auch Phasen im schnellen Galopp mit 500 bis 600m/min ermöglichen es, das Muskel- und Gelenksystem des Pferdes zu dehnen. Dadurch erlangt es den Bewegungsumfang, der für breite Hindernisse erforderlich ist, wie zum Beispiel eine 2-fache Kombination aus Oxern, oder einen Wassergraben.

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